
Als Geodateninfrastruktur (GDI) wird ein komplexes Netzwerk zum Austausch von Informationen und Daten mit Raumbezug (Geodaten) bezeichnet, die im Sinne nach vergleichbar zu anderen Infrastrukturen, wie z.B. den Verkehrsnetzen oder der Telekommunikation sind.
Bestandteile einer Geodateninfrastruktur sind die Geodaten selbst, beschreibende Metadaten, eine Netzwerk sowie Dienste und Standards.
Anbieter und Nutzer sollen basierend auf anerkannten Regelungen, technisch als auch organisatorisch und rechtlich konform Geodaten nutzen, die über Geoportale gesucht und visualisiert werden können. Die Erfassung und Verarbeitung von Geodaten erfolgt in Geoinformationssystemen (GIS), die eine wichtige Grundlage zum Aufbau von Geodateninfrastrukturen in Verwaltungen, der Wirtschaft und der Wissenschaft darstellt.
Das i3mainz unterstützt beim Aufbau Ihrer Geodateninfrastrukturen, bei Kommunen, den Landesbehörden, Planungsbüros, der Immobilienwirtschaft, Ver- und Entsorgungsbetriebe sowie auf nationaler und internationaler Ebene (INSPIRE).